Versammlung des DRK-Ortsvereins
Ehrungen und lobende Worte.
Lüdinghausen
Viele gute Nachrichten gab es bei der Mitgliederversammlung des DRK-Ortsvereins. So sind die Zahlen im Blutspendedienst oder in der Kleiderkammer angestiegen. Es wurden auch wieder verdiente Mitglieder für ihren Einsatz ausgezeichnet.
Auf ein erfolgreiches Jahr blickte der DRK-Ortsverein Lüdinghausen und Seppenrade bei seiner Mitgliederversammlung am Dienstagabend zurück, bei der auch verdiente Mitglieder für ihren Einsatz ausgezeichnet wurden. Positive Meldungen dominierten in den Kurzberichten der verschiedenen DRK-Gruppen. So wurden etwa ansteigende Zahlen im Blutspendedienst oder in der Kleiderkammer verzeichnet, und auch Aktivitäten wie das Gymnastik- und Reiseprogramm für Senioren sind nach wie vor gut besucht.
Neue Halle
„Dieses Resümee kann sich sehen lassen“, fasste die Ortsvereinsvorsitzende Ingeborg Bartsch unter dem Applaus der Mitglieder im DRK-Haus zusammen. Ein wichtiges Thema im Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden waren indes die Gespräche und Planungen rund um den Bau einer neuen Halle für Personal und Fahrzeuge. „Es herrscht eine große zeitliche Dringlichkeit, den aktuellen Zustand zu ändern“, erklärte Bartsch. Gute Zahlen präsentierte Schatzmeister Martin Üllenberg und verwies dabei auch auf die von Robert Alt geleistete Mitgliederwerbung, die sich mit 73 Neuzugängen als voller Erfolg erwiesen hatte. Üllenberg führe mit seiner Kassenführung das „exzellente Werk“ seines Vorgängers Gerd Krämer fort, lobte Kassenprüfer Ralf Kemper.
Für ihren jahrzehntelangen Einsatz wurden Maria Schulz (30 Jahre), Rosemarie Kühnemund (35 Jahre) und Elsa Tenvorde (65 Jahre) geehrt. Seit nunmehr 45 Jahren ist Andreas Gödde im Einsatz, der laut Kreisvorstand Christoph Schlütermann als Rotkreuzleiter „eine wichtige Säule der DRK-Arbeit in Seppenrade“ darstellt. Die Ehrennadel für 50 Jahre Dienstzeit ging an Gerhard Gödde.
Verdiente Auszeichnungen
„Diese Auszeichnungen sind mehr als verdient“, war sich Schlütermann sicher. „Sie sind ein starker Ortsverein, auf den man sich verlassen kann“, hob der Vorstand des DRK-Kreisverbandes schließlich hervor und wies noch einmal auf die Notwendigkeit einer verbindlichen Lösung für die aktuelle Fahrzeug- und Unterbringungssituation hin: „Die Lüdinghauser sind auf sie angewiesen und um die Zukunft der Bevölkerung abzusichern brauchen sie eine ausreichende Ausstattung.“
Neue ehrenamtliche Helfer werden beim Ortsverein indes nach wie vor gebraucht. „Wir sind immer auf der Suche nach Menschen, die bereit sind, sich im Sinne aller zu engagieren“, betonte Bartsch.
Von Arno-Wolf Fischer
Pressebericht aus den Westfälischen Nachrichten vom 07.11.2019